Heute auf dem Münchner Königsplatz: „Silent Demo“ gegen Rassismus. 25.000 Menschen kamen und nahmen an der Protest-Veranstaltung teil. Ein Großteil der Protestierenden trug dabei schwarze T-Shirts. Die Kundgebung verlief friedlich, Zwischenfälle gab es nicht.
Author Archives: Michael Lucan
Friedrich Merz im Löwenbräukeller in München … die „leuchtende Fackel in der tiefen Dunkelheit der CDU“

Im Hauptinteresse stand natürlich der Gast aus Westfalen, und zwar im Hinblick auf die im Jahr 2021 bevorstehende Bundestagswahl. Für Robert Brannekämper ist das „die große Entscheidungsschlacht“.
„Wir dürfen die politische Mitte nicht den GRÜNEN überlassen, die derzeit soviel liberale Kreide fressen, dass in den Münchner Schulen schon die Tafelkreide ausgehen muss. Auf dem Weg, die Mitte zu stärken, brauchen wir aber eine gute Politik. Und wir brauchen Politiker und Menschen, die in ihrer Person und mit ihrer Überzeugung dies auch glaubhaft repräsentieren“. Und da kommt Friedrich Merz ins Spiel, einer der „ganz, ganz Wenigen“ die aus seiner Sicht dafür in Frage kommen. Auch und nicht zuletzt als Gegenstück zum „soften Zeitgeist-Geflöte der Union“. Sagt Robert Brannekämper. Und dann wird er melodramatisch: „Lieber Herr Merz, Sie sind die leuchtende Fackel in der tiefen Dunkelheit der CDU – da seh‘ ich überhaupt nix!“
Die Rede von Friedrich Merz hat Robert Brannekämper auf seiner Facebookseite veröffentlicht. Sie beginnt bei etwa 52:00 des mehr als 2 Stunden langen Videos:
Bekommt München eine grüne Oberbürgermeisterin?
Katrin Habenschaden heute im Münchner PresseClub
Am 15. März wählen die Münchner nicht nur einen neuen Stadtrat, sie entscheiden zugleich auch darüber, wer künftig an der Spitze der Stadt stehen wird: Weiterhin der bisherige Oberbürgermeister Dieter Reiter oder eine seiner beiden aussichtsreichsten Herausforderinnen, die CSU-Kandidatin Kristina Frank oder ihre grüne Konkurrentin Katrin Habenschaden?
In den vergangenen Monaten war Oberbürgermeister und Kristina Frank bereits zu Gast im PresseClub, nun war auch Katrin Habenschaden zum PresseClub-Pressegespräch eingeladen und besuchte den PresseClub am 9. Januar.
Die 41jährige gebürtige Nürnbergerin ist die neue Hoffnung der Münchner GRÜNEN. Und so sei es der „Wahlkampf ihres Lebens“, sagt Katrin Habenschaden und sieht tatsächlich eine Chance, das Amt der Münchner Oberbürgermeisterin für sich zu gewinnen. Weil es diese Chance für die GRÜNEN und für sie ganz persönlich gebe, eine Chance, „die es in München so noch nie gegeben hat“.
Im ersten Wahlgang gegen den regierenden OB mehr als 50% zu erreichen, dass dürfte schwierig sein, aber in die Stichwahl zu kommen, das sei möglich. Und: „Die GRÜNEN wurden in den vergangenen zwei Wahlen, der Europawahl und auch der Landtagswahl, hier in München stärkste Kraft“. Die Chance auf eine Stichwahl sei durchaus realistisch.
Audio-Mitschnitt des Presse-Gesprächs [1 Std. 30 min]
Einige ausgewählte Fragen und Antworten im Video: [~ 38 min]
Neues Design, neuer Provider
pixeldost pressebild ist wieder da; ein Layout-Wechsel, verbunden mit dem Wechsel zu einem neuen Provider (manitu GmbH) hat dazu geführt, dass diese Seite in der Karwoche nicht immer korrekt erreichbar war.
Seit heute – Ostersonntag, 21. April 2019, 14:00 Uhr – ist https://pixeldost.com wieder online.
Bis hier alles so funktioniert, wie es soll, wird es noch ein paar Tage dauern, aber immerhin: das Gröbste ist geschafft.
Jetzt geht’s erstmal an die Isar.

Isar (Nähe Reichenbachbrücke) – 21.04.2019
Teilen von Bildern in „sozialen Medien“
Nelkenwelt, das ist die Zeitung für die Großgemeinde Blomberg, herausgeben von Blomberg-Medien (Markus Bültmann) und finanziert durch Anzeigen.
Auf dieser Seite finden Sie einen Ausschnitt aus dem Interview. Was ich dort sage, hat bis heute seine Gültigkeit behalten. Insbesondere, was das gedankenlose »Teilen« auf Facebook angeht, hat sich die Situation nicht gebessert. Im Gegenteil.
Nicht nur deshalb würde ich manche Aussage heute – vier Jahre später – sehr viel deutlicher formulieren.
Den kompletten Text des Interviews hat Blomberg-Medien auf der Webseite Blomberg Voices veröffentlicht, und zwar unter dem Titel „Im Interview: Michael Lucan„.

Endspiel der Blindenfussball-Liga 2012
Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY 3.0 (s.
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/legalcode) via Wikimedia
Commons)
Sie haben uns einige Bilder für diesen Artikel zur Verfügung gestellt und wir haben eines hier mal so abgedruckt wie es einer dieser Lizenzen (hier: „CC BY 3.0“) entspricht. Wie das geht, haben wir bei Wikipedia nachgelesen. Ist das nicht – z.B. für eine Zeitschrift – ein bisschen viel Text, nur damit man ein Bild ‚kostenlos‘ nutzen darf?
Das kann schon sein. Aber es geht doch darum, dass z.B. die Zeitschrift etwas – sagen wir ruhig mal „kostenlos“ – bekommt, wenn sie ein paar ganz einfache Regeln befolgt.
Es ist doch nichts anderes als ein Geben und Nehmen. Wenn sie es sich nicht leisten kann oder will, für Bilder zu bezahlen, dann greift sie u.U. auf Bilder unter solchen Lizenzen zurück und hält sich – hoffentlich – an die Lizenzbedinungen. Man gibt dem Fotografen, was ihm zusteht. Sagt deutlich: dies Bild darf jedermann „kostenlos“ weiterverwenden, und nennt den Namen des Fotografen. Und dafür darf man sich das Bild nehmen, übrigens auch für kommerzielle Verwendungen.
Was ich meine ist: Wenn ich schon meine Bilder so zur Verfügung stelle, dass weder Rückfragen noch Honorarzahlungen notwendig sind, dann darf ich doch mindestens erwarten, dass die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Die Creative-Commons-Lizenzen sind übrigens rechtlich gültige Verträge, die von einer gemeinnützigen Organisation in den USA erstellt worden sind, und die auch in Fassungen vorliegen, die an das deutsche Recht angepasst sind.
Und wenn man die Bilder bei Facebook teilt oder bei anderen Social Media?
Schwierig. Facebook nimmt sich durch seine Nutzungsbedingungen Rechte an geposteten Bildern heraus, die mit den Creative-Commons-Lizenzen nicht kompatibel sind. Selbst wenn man das mal ignoriert: es ist nicht ganz einfach, die genannten Lizenzbedingungen dort einzuhalten. Es geht schon, aber manche Webseite, die ein Bild von Wikipedia zum „Teilen“ auf Facebook anbietet, macht das, ohne die Lizenz-Infos und den Fotografennamen mitzugeben. Das ist ein Problem.
Aber handeln nicht viele Leute aus Unwissenheit?
Bei Facebook: für diejenigen, die Bilder einfach nur teilen, kann ich mir das vorstellen. Wer aber einen „Teilen“- oder „share“-Button auf seiner Webseite verwendet und das Teilen damit erst ermöglicht, der tut das sehr bewusst. Was Wikipedia-Bilder betrifft, da glaube ich inzwischen nicht mehr an Unwissenheit. Jetzt mal ehrlich, wie kann man ein Bild von Wikipedia kopieren und sich dann später auf Unwissenheit berufen? Gerade bei Wikipedia werden die Lizenzbedingungen der Bilder auf Bildbeschreibungsseiten erläutert und sind dort auch verlinkt. Auf buchstäblich jeder einzelnen Seite bei Wikipedia wird darauf hingewiesen, dass die Bilder speziellen Lizenzbedingungen unterliegen.
Es mag im Einzelfall durch eine gewisse Flüchtigkeit oder ein völlig fehlendes Bewusstsein für diese Dinge Irrtümer geben. Wirklich vorstellen kann ich mir das aber nur bei Menschen, für die das Internet tatsächlich Neuland ist, oder bei Menschen, denen die persönliche Reife fehlt, diese Problematik zu verstehen.
Damit meinen Sie …
Damit meine ich z.B. Jugendliche, die ja auch bei Facebook mit eigenen Informationen und Fotos zum Teil sehr sorglos umgehen.
Und damit meine ich vor allem Menschen, die das Internet und besonders Wikipedia als großen Selbstbedienungsladen sehen, in dem es alles gratis gibt.
Dazu habe ich neulich auf der Webseite http://www.silvernerd.de etwas gelesen. „ICH entscheide, was ich verschenke, nicht du forderst es ein“, schreibt da eine Dr. Kerstin Hoffmann, die ansonsten über neue Regeln für Marketing und PR in unseren digitalen Zeiten Vorträge hält.
Silvernerd.de selbst ist eine Seite von Ilse Mohr; und sie bloggt dort über Social Media, über digitale Gräben, Netzkompetenz usw.
Auch Sie macht sich Gedanken, wie sie denn darauf reagieren soll, wenn von Ihrer Webseite Bilder geklaut werden: „Mich stört die Wurstigkeit. Die dreiste Selbstbedienungsmentalität der Websitebetreiber und Facebook-Administratoren, die mir nicht weismachen können, dass sie keine Ahnung vom Urheberrecht haben“, schreibt sie, und ich kann mich da nur anschließen.
Israelische Generalkonsulin Sandra Simovich zum Antrittsbesuch im Bayerischen Innenministerium
Am 7. August 2018 empfing der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann die Generalkonsulin des Staates Israel in München, Sandra Simovich, zu einem Antrittsbesuch in seinem Ministerbüro.